Rot-Rot-Grün-Anal

Rot-Rot-Grün-Anal ... da geht es lang, Deutschland.....

Analverkehr zur ersten Schulstunde
von Thomas Heck

Sex gehört zum Leben, macht Spass und wird von allen Menschen praktiziert, mal mehr, mal weniger. Und in welcher Form und mit wem dieser Sex ausgeführt wird, ob Mann mit Frau, Mann mit Mann, Frau mit Frau oder mit sich selbst geht in diesem Land gottlob niemanden etwas an. Und so muss die Gesellschaft dann auch mit Auswüchsen der Sexualität leben und wenn jemand meint, es sei erregend, in eine Handtasche zu pinkeln, so ist dies Privatsache. Für meinen Geschmack nicht schön, aber eben Privatsache. Unabhängig von dieser Frage stehe ich auf dem Standpunkt, dass erlaubt ist, was gefällt, sofern nicht Straftaten begangen werden.

Dass die Gesellschaft eine Legalisierung von Pädophilie ablehnt, so wie es von den Grünen gefordert wurde und auch der schwule Sex mit Ministranten geächtet wird, auch wenn der katholische Pfaffe nicht wußte, dass es nicht erlaubt sei, Sex mit Minderjährigen zu haben, spricht für diese Gesellschaft und zeigt, dass das Gerechtigkeitsempfinden stärker ausgeprägt ist, als im Allgemeinen vermutet wird. Und so würde jeder seine Sauereien im stillen Kämmerlein praktizieren und die meisten der Bürger, würden erst durch die Lektüre von Shades of Grey erfahren, dass es da außer der Missionarsstellung noch etwas gibt. Und alle könnte nach der Maxime Friedrich des Großen leben, wonach jeder nach seiner Facon glücklich werden solle... gäbe es da nicht Baden-Württemberg, wo Gender-Sexualpädagogen, postmoderne Entgrenzer und neoemanzipatorische Sexualforscher und andere wilde Sau spielen.

„Lederpeitsche und Fetische wie Windeln, Lack und Latex wollen sie als Lehrgegenstände in die Bildungspläne integrieren. Themen wie Spermaschlucken, Dirty Talking, Oral- und Analverkehr und sonstige Sexualpraktiken inklusive Gruppensex-Konstellationen, Lieblingsstellung oder die wichtige Frage ,Wie betreibt man einen Puff’ sollen in den Klassenzimmern diskutiert werden.“

Dass sich der oberste Chef der Gymnasiallehrer in Baden-Württemberg, Bernd Saur, außerhalb seines Schlafzimmers mit diesen Themen beschäftigen muss, hätte er sich sicher nicht vorstellen können. Doch heute muss er das. Und während das Gros der Bevölkerung von Lederpeitsche, Windeln, Lack und Latex nur peripher Notiz nimmt und manchmal nur durch Zufall oder durch Experimentierfreude derartige Praktiken durchführt, müssen sich Schüler in Stuttgart künftig von Berufswegen mit Spermaschlucken und anderen Varianten der Sexualität beschäftigen, ob sie wollen oder nicht.

Das „sprengt eindeutig den Rahmen dessen, was Kindern zugemutet werden darf“, so Bernd Saur im „Focus“. Schüler zwischen 10 und 14 Jahren empfinden den Bereich der Sexualität als hoch sensibel, zutiefst privat und mit einer natürlichen Schamgrenze besetzt. Doch die Übersexualisierung käme einem Anschlag auf ihr natürliches und überaus schützenswertes Empfinden gleich. Der versaute Sex-Unterricht verletze ihre Schamgrenze eklatant. Für den Philologen-Vorsitzenden steht fest: „Die erzwungene Entblößung ist eine staatlich sanktionierte Vergewaltigung der Kinderseele.“ Deshalb fordert Saur den Staat auf, die Kinder vor „entfesselten, offensichtlich komplett enttabuisierten Sexualpädagogen zu schützen“. Über diese Fragen gehört es sich, wertfrei und ohne ideologische Schranken zu diskutieren. Im Zweifel sollten jedoch die Kinder geschützt werden, bevor es zu gewagten Experimenten kommt. In der Frage der Teilnahme muslimischer Kinder am Schwimmunterricht sind doch alle so tolerant. Warum nicht in dieser Frage? Doch der Wille der Eltern ist dabei offenbar unerheblich.

Denn der eigentliche Skandal ist der Umgang mit den Gegnern. Im Februar 2014 protestierten 800 Gegner des Bildungsplans mit der Initiative "Besorgte Eltern Baden-Württemberg". Gegendemonstranten von Linkspartei und Grüne Jugend störten die freie Meinungsäußerung massiv. 500 Polizisten mussten die Demonstranten vorm linken Pöbel schützen, die den Eltern Homophobie unterstellten. Der Umgang von Linken mit Andersdenkenden ist ja Programm. Sie sehen die Grüne Jugend beim Austausch von Argumenten.



Und ich frage mich schon, was eigentlich dagegen spricht, sich im Sexualkundeunterricht auf das zu konzentrieren, was die meisten von uns als normal bezeichnen würden? 
Denn auf den Rest kommen die Kinder und Jugendlichen durch praktische Anwendung von ganz alleine. 
Ich nenne das Erfahrung sammeln, ein Prozess, der zum Erwachsenwerden gehört und vermutlich nie aufhört. Dass im Unterricht erwähnt wird, dass es Schwule und Lesben gibt und dass manche eben nicht oder nicht nicht wissen, auf welche Toilette zu gehen ist und dass das alles vollkommen normal ist, sollte selbstverständlich sein. Schwule und lesbische Sexualpraktiken gehören jedoch genauso wenig in den Unterricht, wie das Kamasutra für Heterosexuelle. Eine gute Gelegenheit für den interessierten Jugendlichen, mal wieder eine Bibliothek aufzusuchen oder den Computer dafür zu nutzen, wofür er erfunden wurde - zur Informationsbeschaffung.

Ich möchte nicht, dass wir die Sexualerziehung unserer Kinder Leuten überlassen, die in einer normalen Familie, die aus Vater, Mutter und Kindern besteht, ein faschistisches Familienbild konstruieren wollen, welches es abzulehnen gilt, wie es die Femen-​Aktivistin Zana Ramadani tut: 
„Wenn Vater, Mutter, Kind als perfekt verkauft werden, dann ist das faschistisch.“
Auf den Einwurf, dass es Vater, Mutter und Kind schon vor den Nazis gab, wusste auch sie keine Antwort.

Es wird Zeit, den Sex nicht den Demagogen zu überlassen. 
Weil Sex wieder das sein sollte, was es ist. 
Die schönstes Nebensache der Welt. 
Mit wem auch immer. 
Und Privatsache.



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