Neuansiedler

Kassel:
Flugzeug mit „Neuansiedlern“ gelandet !


„Resettlement“ ist das Stichwort für ein Programm zur dauerhaften Umsiedlung von Personen. Neben den USA, Kanada und Australien beteiligen sich auch eine Reihe von europäischen Staate an diesem Programm, allen voran die nordischen Staaten wie z.B. Finnland, Norwegen, Schweden aber auch Irland, Großbritannien, Österreich und natürlich Deutschland. 
Und so brachte eine Chartermaschine am Dienstag 42 Neo-Plus-Deutsche aus Alexandria, die sich bisher in polizeilichem Gewahrsam in Ägypten befunden hatten.


Hier das Bild von der Abreise in Alexandria:
Wie Traumatisiert die doch alle aussehen !!!!
(Von L.S.Gabriel)

Gemäß einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes handelt es sich dabei um ausgewählte „syrische und palästinensische Familien, die vor dem Krieg in Syrien geflohen sind, die weder die Aussicht darauf haben, sich im Land ihrer ersten Zuflucht zu integrieren noch eine Perspektive darauf, in ihr Heimatland zurückkehren zu können.“

Das Auswärtige Amt teilt mit:
Ein Team des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hat die Reise nach Deutschland – mit Unterstützung der Deutschen Botschaft in Kairo, der Internationalen Organisation für Migration (IOM), dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und ägyptischen Stellen – vorbereitet. Am Nachmittag sind die Personen wohlbehalten in Deutschland eingetroffen.

Bevor die Neuankömmlinge nun auf die Bundesländer verteilt werden, wohnen sie zunächst rund 14 Tage im Grenzdurchgangslager Friedland. In einem „Wegweiserkurs“ erhalten sie grundlegende Deutschkenntnisse und erstes Wissen über ihre neue Heimat. Anschließend werden die Resettlement-Flüchtlinge in ihre Aufnahmekommunen reisen, wo sie unmittelbar an einem Integrationskurs teilnehmen und einen Arbeitsplatz suchen können.

Laut der UNO-Flüchtlingshilfe (UNHCR) gibt es bisher rund 80.000 Kontingentplätze jährlich für derartige „dauerhafte Umsiedelungen“, benötigt würden aber derzeit schon etwa 800.000 Plätze pro Jahr.

Es handelt sich also um Personen die „im Land ihrer ersten Zuflucht nicht integrierbar“ waren, so die Mitteilung. Warum werden in Syrien lebende „Palästinenser“ nicht vom selbsternannten und vielen europäischen Staaten anerkannten Staat „Palästina“ aufgenommen? Und warum ist es wahrscheinlicher, dass diese Moslems sich in christlich geprägten westlichen Ländern besser integrierten als davor im „ersten Zufluchtsland“ Ägypten? Auch hat man bei Bildern, wie den hier gezeigten von der Abreise und Ankunft der „Flüchtlinge“, weniger den Eindruck von Traumatisierten, als von einer fröhlichen, wohlgenährten, gut gekleideten Urlaubertruppe, die einen Freiflug gen Schlaraffenland gewonnen hat.



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